Wahlprogramm in Leichter Sprache
Wir wollen eine gute Stadt für alle
In vielen Ländern gibt es Probleme.
Es gibt Gruppen, die stärker sein wollen als andere.
Sie nehmen den Menschen die Freiheit.
Sie machen Kriege.
Sie behandeln Frauen nicht gleich.
Sie behandeln andere unfair, weil sie anders sind.
Sie machen Angst.
Darum braucht es Menschen, die dagegen reden.
Das beginnt auch hier in Winterthur.
Die SP will, dass alle zusammen sein können. Die SP kämpft gegen Hass.
Die SP will, dass alle selbst entscheiden können und frei sind.
Die SP hilft Menschen ohne viel Geld und ohne starke Stimme.
Das sind zum Beispiel: Menschen, die arbeiten. Menschen, die wohnen. Menschen auf der Strasse. Familien.
Winterthur soll für alle gut sorgen.
Winterthur soll fair sein.
Winterthur soll für alle schön zum Leben sein.
Winterthur soll frei sein von Barrieren (barrierefrei = Orte, die auch Rollstühle und Kinderwagen nutzen können).
Es soll freie Plätze und Räume geben.
Es soll viele Vereine geben.
Winterthur soll viel Theater, Musik und Kunst haben.
In Winterthur soll soll es viele kleine Geschäfte geben.
Alle sollen lernen dürfen.
Winterthur soll für saubere Luft sorgen.
Winterthur soll Platz haben für Leute zu Fuss und auf Velos.
Darum: Wählt die SP!
Die Mieten in Winterthur sind sehr hoch.
Viele Menschen finden keine Wohnung, die sie zahlen können.
Auch kleine Firmen und Kultur haben Mühe, Räume zu finden.
Bald können nur noch reiche Leute und grosse Läden Mieten zahlen.
Wir wollen, dass alle einen guten Platz zum Wohnen haben.
Das heisst:
- günstige Wohnungen erhalten (günstig = wir können es bezahlen)
- bei neuen grossen Häusern immer auch günstige Wohnungen.
- Wohnungen für alte Menschen.
- dass die Stadt Wohnungen kauft und billig vermietet.
- dass die Stadt zuerst kaufen darf, wenn Häuser verkauft werden
- sich einsetzen für neue Ideen rund ums Wohnen
- Preise für Wohnungen beobachten
- Platz zum Arbeiten
Jeder Mensch soll sicher leben können.
Winterthur soll Menschen helfen, die arm sind.
Alle Menschen sollen genug Geld zum Leben haben.
Alle sollen im Sport, in der Kultur (Theater, Musik, Malen) und in Vereinen mitmachen können.
Das gilt für alle – egal wie viel Geld oder woher jemand kommt.
Wir wollen:
- einen Mindestlohn (Mindestlohn = der kleinste erlaubte Lohn)
- Alle sollen für den Beruf lernen dürfen, auch wenn sie wenig Geld haben
- Treffpunkte in den Quartieren (Quartier=Teil der Stadt)
- mehr Geld für Sport und Kultur
- Hilfe für die psychische Gesundheit (Psyche = Seele, Gefühle)
- Sichere und saubere Wohnungen, Schulen und Arbeit für Menschen aus einem anderen Land.
Der Platz in der Stadt ist knapp.
Alle sollen Platz haben.
Fussgänger und Velos brauchen Sicherheit.
Autos sollen weniger Platz bekommen.
So haben auch Lieferungen und Menschen mit Auto mehr Platz.
Wir wollen:
- sichere Wege für Velos und Fussgänger
- Tempo 30 überall, auch auf grossen Strassen
- Es soll viele Buse geben in der Stadt
- mehr Buse zwischen den Quartieren
- Bushaltestellen ohne Hindernisse (barrierefrei)
- günstige Billets für Menschen mit wenig Geld
Frauen und Männer und alle sollen gleichbehandelt werden. Niemand darf Nachteile haben. Wir kämpfen gegen Gewalt.
Arbeit für andere Menschen (Care-Arbeit = Kinder betreuen, Kranke pflegen, alte Menschen helfen) muss mehr Unterstützung bekommen.
Wir wollen:
- mehr Geld für Kitas
- Tagesschulen für alle (Tagesschulen=den ganzen Tag in der Schule)
- Familien und Menschen, die helfen, sollen sich sicher und ohne Hindernisse bewegen können
- In der Familie sollen sich alle sicher und geschützt fühlen. Es soll niemand Angst haben müssen.
- Schutz für Frauen und FINTA-Personen (FINTA = Frauen, inter, nicht-binär, trans und agender Personen).
Die SP will eine gerechte, soziale und sichere Stadt.